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ESC 2023: So war die erste Probe von Teya & Salena

Teya & Salena bei ihrer ersten Probe in der Liverpool Arena.
Teya & Salena bei ihrer ersten Probe in der Liverpool Arena. ©APA/ORF/Roman Zach-Kiesling
Österreichs ESC-Duo Teya & Salena stand am Dienstag zum ersten Mal auf der Song-Contest-Bühne in der Liverpool Arena.
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Teya & Salena haben ihren Song "Who The Hell Is Edgar?" performt. Dreimal gab das heimische ESC-Duo, das kommende Woche im zweiten Halbfinale (11. Mai) antreten wird, ihren Beitrag zum Besten. "Es war total schön, heute endlich auf der Bühne zu stehen", wurde Salena vom ORF in einer Aussendung zitiert.

Teya & Salena performten ihren Song bei der ESC-Probe

Bei ihrer Performance setzen die Sängerinnen nicht nur auf die Farben Rot, Weiß und Schwarz, sondern auch eine Choreographie, die zum Mitmachen anregen soll. Unterstützt werden Teya & Salena dafür von vier Tänzerinnen auf der Bühne, während der Namensgeber des Songs - Schriftsteller Edgar Allan Poe - digital auf den LED-Wändern auftaucht. Die Inszenierung sei als Kritik am Musikbusiness, die auch im Song vorkommt, zu verstehen. Man trete gegen Massenproduktion auf und auch dagegen, "dass Frauen in der Musikbranche oft in ein gewisses Schema gesteckt werden", so Teya. "Solange sich etwas gut verkauft, steht die Individualität nicht im Vordergrund. Darauf wollen wir aufmerksam machen."

Zweite Probe am Freitag für Teya & Salena

Am Freitag steht für Teya & Salena die zweite Probe in der Liverpool Arena an, deren Bühne von Julio Himede gestaltet wurde. Während optisch auf kulturelle Aspekte und Gemeinsamkeiten zwischen Gastgeberland Großbritannien und dem Vorjahressieger Ukraine eingegangen wird, gibt es auf technischer Seite bei 450 Quadratmetern Bühnenfläche 220 Quadratmeter an unabhängig voneinander beweglichen Videobildschirmen sowie mehr als 700 in den Boden integrierte Videokacheln. Insgesamt wurden mehr als 1.500 Meter LED-Lichter installiert.

Nach der offiziellen Eröffnung des 67. Eurovision Song Contest am Sonntag (7. Mai) stehen kommende Woche die beiden Halbfinals an (9. und 11. Mai), bevor am 13. Mai das große Finale über die Bühne geht. Insgesamt nehmen heuer 37 Länder am Wettbewerb teil, wobei die fünf großen EBU-Geldgeberländer Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien sowie Vorjahressieger Ukraine fix für die Endrunde gesetzt sind.

(APA/Red)

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