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Es wird tief winterlich in Vorarlberg – Neuschnee bis ins Rheintal

Der Winter kommt richtig auf Touren
Der Winter kommt richtig auf Touren ©VOL.AT | Ubimet | APA
Laut Wetterprognose ist für Samstag starker Schneefall vorhergesagt. Dann wird wohl auch die Lawinengefahr wieder ansteigen.
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Erhebliche Lawinengefahr in Vorarlberg

Am Samstag bleibt es in Vorarlberg den ganzen Tag trüb mit anhaltendem Schneefall bis in tiefe Lagen, der sich zum Nachmittag hin verstärkt. Selbst im Rheintal muss man sich damit auf tief winterliche Verhältnisse einstellen.

Stark bewölkter Sonntag

Am Sonntag aller Voraussicht nach stark bewölkt, der Schneefall dürfte ab Mittag aber deutlich nachlassen und in tiefen Lage teilweise in Schneeregen übergehen. Tiefstwerte: -3 bis 0 Grad. Höchstwerte: -0 bis 2 Grad.

14-Tages-Prognose
14-Tages-Prognose ©VOL.AT

Schnee und Regen am Montag

Die neue Woche startet stark bewölkt mit zeitweiligen Schneeschauern, im Rheintal fällt nasser Schnee oder Schneeregen. In der Nacht auf Dienstag wird es vorübergehend trocken und die Wolken lockern etwas auf.

Es bleibt winterlich

Am Dienstag trübt sich der Himmel am Vormittag erneut ein, mit auflebendem Wind beginnt es zu schneien, wobei die Schneefallgrenze zwischen 600 und 900 Meter liegt. Auch der Mittwoch wird voraussichtlich winterlich mit Schnee bis in tiefe Lagen und ergiebigen Mengen in den Bergen.

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Viel Neuschnee in Tirol und Salzburg

Am Wochenende, ausgerechnet im Rückreiseverkehr aus den Weihnachtsferien, ist zeitweise starker Schneefall zu erwarten. Von Nordtirol über Salzburg bis zum Mostviertel werden verbreitet 20 bis 100 Zentimeter Neuschnee erwartet. Die bereits erhebliche oder große Lawinengefahr dürfte sich weiter verschärfen.

Von Nordwesten her strömt weiterhin feuchte Luft zu den Alpen und bringt in den nächsten Tagen dem Großteil Österreichs Schnee, in tiefen Lagen stellenweise auch Regen. “Die größten Neuschneemengen kommen von Freitag bis Montag an der Nordseite der Alpen zusammen”, sagte Josef Haslhofer von der ZAMG am Freitag. Der Schwerpunkt wird dabei im Gebiet vom Tiroler Unterland über Salzburg bis zum Bergland von Oberösterreich und Niederösterreich sowie in der nördlichen Obersteiermark liegen. “Hier sind am Wochenende verbreitet 20 bis 100 Zentimeter Neuschnee zu erwarten, im Hochgebirge sogar noch etwas mehr.”

Auch im Flachland von Nord- und Ostösterreich kann es am Wochenende zeitweise schneien, in tiefen Lagen auch regnen. Kaum Niederschläge bringt das Wochenende im Süden Österreichs, hier kann sich auch länger die Sonne zeigen.

Verkehrschaos befürchtet

Durch den Neuschnee und die Rückreisewelle am Ende der Weihnachtsferien muss man auch mit Problemen auf den Straßen und Bahnlinien rechnen. Das betrifft die Verbindungen zu vielen Skigebieten, aber auch Hauptverkehrsadern, wie die Tauernautobahn (A10), Teile der Westautobahn (A1) und die Außenring-Autobahn (A21). Durch den Wind sind Schneeverwehungen möglich und der in tiefen Lagen teils nasse und somit schwere Schnee kann Bäume zum Umstürzen bringen.

Auch in den kommenden Woche dürfte von Nordwesten her weiterhin feuchte Luft zu den Alpen strömen und im Großteil Österreichs zeitweise Schneefall bringen, in tiefen Lagen zum Teil auch Regen.

Was die aktuellen Schneehöhen betrifft, so hatte Freitagfrüh die Messtation Rudolfshütte-Alpinzentrum (2.317Meter) mit 208 Zentimetern die Nase vorne. Dahinter folgten mit 199 bzw. 198 cm der Pitztaler Gletscher und Galzig, beide in Tirol. Am meisten Neuschnee in den vergangenen 24 Stunden wurde mit jeweils 18 Zentimetern beim Rudolfshütte-Alpinzentrum sowie in St. Veit im Pongau registriert.

Schneechaos in Österreich

Schnee und Sturm sorgen derzeit für Probleme: In den Skigebieten steigt die Lawinengefahr stark an und auf den Straßen sind bereits einige Unfälle passiert.

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