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"Es war einfach mein Traum"

Von „Prima la Musica“ auf Landes- und auf Bundesebene bis zu „Gradus ad Parnassum“ und einem europäischen Musikwettbewerb hat Heidrun Wirth alle Prüfungsstadien durchlaufen, die die österreichische Musikschul- und Universitätslandschaft so anbietet.

Und zwar äußerst erfolgreich. Während sich Vorarlberger Musikschüler ab heute in Feldkirch wieder jener Jury stellen, die Begabung und Können beurteilt und somit wertvolle Entscheidungshilfen gibt, bereitet sich die Bregenzerwälderin auf ein großes Konzert vor. Derzeit ist die Fagottistin nämlich Akademistin bei den Münchner Philharmonikern, die heute wieder eine Konzertserie starten.

Da wollte sie hin

Sie habe sich mit der Berufswahl einen Traum verwirklicht, erzählt sie begeistert. Schon im Kindergarten entwickelte sich die Liebe zur Musik. Sie hat Klarinette gespielt, dann – so mit elf Jahren das Fagott entdeckt, mit Allen Smith am Landeskonservatorium einen guten Lehrer gefunden und studiert nun noch an der Hochschule in Wien und in München. Als besonders gute Musikerin, die vor Auftritten bis zu fünf Stunden am Tag übt, spielt sie im Sommer auch bei den Wiener Symphonikern. Während für das Fagott-Trio „TriOmph“ die Auswahl an Literatur knapp ist, steht ihr im Orchester alles offen. Genau da wollte sie hin und bewertet ihre Interpretenrolle entspannt: „Mit gefallen alle Kompositionen, auch die zeitgenössischen, die gut sind.“

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