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Es gibt wieder einen "First Dog"

©washingtonpost.com
US-Präsident Barack Obama hat zu Ostern endlich sein Wahlkampfversprechen an seine beiden Töchter eingelöst und ihnen einen Hund geschenkt.

Wie die Zeitung “Washington Post” am Sonntag berichtete, wohnt jetzt ein sechs Monate alter Portugiesischer Wasserhund im Weißen Haus. Sasha und Malia Obama bekamen ihn vom demokratischen US-Senator Edward Kennedy überreicht, einem engen Freund der Familie. Der Zeitung zufolge gaben die beiden Mädchen dem Vierbeiner den Namen Bo. Bo hat schwarzes Fell, eine weiße Brust, weiße Pfoten und einen weißen Spitzbart.

Die Präsidentenfamilie sei ganz entzückt über ihren neuen Mitbewohner, berichtete die “Post” unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Informanten. Bo sei bereits stubenrein und knabbere auch nicht die Möbel im Weißen Haus an, weil er vom Hundetrainer der Kennedy-Familie Unterricht in gutem Benehmen erhalten habe. Der Öffentlichkeit solle der neue “First Dog” am Dienstagnachmittag vorgestellt werden, berichtete die “Washington Post”.

First Lady Michelle Obama hatte unlängst angedeutet, dass sich die Familie einen Portugiesischen Wasserhund zulegen könnte, weil Malia gegen diese Rasse nicht allergisch ist. Barack Obama hatte seinen Töchtern im Wahlkampf für den Fall, dass er als Präsident ins Weiße Haus einziehe, einen Hund versprochen.

Hunde haben im Weißen Haus Tradition. US-Präsident George W. Bush hatte einen Schottischen Terrier namens Barney und einen Springerspaniel namens Spot. Spots Mutter war die Präsidentenhündin Millie, die während der Amtszeit von George Bush Senior im Weißen Haus wohnte. Bill Clinton hatte den schokoladenbraunen Labrador Buddy. Franklin Delano Roosevelt nahm seinen Terrier Fala sogar auf internationale Konferenzen mit.

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