Erweiterung der TS Lukasfeld im Plan

Mit der Erweiterung der Therapiestation Lukasfeld in Meiningen geht ein langer Wunsch in Erfüllung.
Meiningen – Die 1995 errichtete Therapiestation Lukasfeld des Krankenhaus Stiftung Maria Ebene wird an der Ostseite des bestehenden Gebäudes um eine lange gewünschte Entgiftungsstation erweitert. Bislang wurde die Entgiftung der Suchtpatienten im LKH Rankweil durchgeführt und soll ab Mai 2012, nach der Adaptierung der Entwöhnungsstation mit 14 Betten, vereinigt werden. Die neue Station umfasst sechs Betten, Therapie- und Aufenthaltsräume, Sport- und Bewegungstherapieräume sowie die Haustechnik. Die Baukosten belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro. Durch die Erweiterung der TS Lukasfeld ist es notwendig, dass der Personalbestand um bis zu fünf Personen, vornehmlich diplomiertes psychiatrisches Pflegepersonal und eine Arztstelle, aufgestockt wird.
Entgiftung und Entwöhnung
„Der Neubau der Entgiftungsstation wird praktisch zur Gänze aus Holz gebaut und vermittelt jetzt schon ein angenehmes Flair und körperliches Wohlbefinden in den neuen Räumen“, schwärmt Dr. Roland Wölfle, der Leiter der TS Lukasfeld in Meiningen. Die Einrichtung der Entgiftungsstation ermöglicht durch die unmittelbare Nähe zur Entwöhnungsstation Synergien zu einer optimalen Koordinierung von Entgiftung und Entwöhnung. Beim Bau der neuen Entgiftungsstation wird über alle Etagen darauf geachtet, dass es zu einer konsequenten räumlichen Trennung der beiden Bereiche kommt. Im Idealfall soll auf der einen Seite niemand wissen, wer auf der anderen Seite behandelt wird. „Auch in der ,neuen‘ TS Lukasfeld mit der Entgiftungsstation werden wir wie bisher schon vorwiegend Patienten aus Vorarlberg, aber auch aus Innerösterreich und aus Liechtenstein, mit dem seit vielen Jahren ein Kooperationsvertrag besteht, behandeln“, berichtet Dr. Wölfle.
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