Erwartungen nicht erfüllt
Mit zu vielen Unsicherheiten und einigen Fehlern in der Wertung, verpassten die Turner das selbst gesteckte Ziel von 330 Mannschaftspunkten mit 327,250 relativ deutlich. Trotz einer sehr guten Europameisterschaft, reihenweise Top-10-Ergebnissen im Weltcup und demzufolge hohen Erwartungen für Dänemark, reißt offensichtlich ausgerechnet bei der WM eine nun schon fast zehn Jahre dauernde Problemserie der österreichischen Turner nicht ab. Teamchef Dieter Egermann: “Es sind uns heute von 30 gezeigten Küren die meisten gut und einige sehr gut gelungen. Aber optimal aufgegangen ist uns keine einzige. Wenn man die Priorität auf Stabilität legt, dann aber Unsicherheiten zeigt, darf man nicht zufrieden sein.”
Ausgeprägtes Pech hatte Österreichs Topturner Marco Baldauf, dessen im Training vor Ort vor einigen Tagen erlittene Oberschenkelzerrung nicht rechtzeitig in den Griff zu kriegen war. Daraus resultierten Probleme bei jeder einzelnen Landung sowie klarer Weise während der kompletten Bodenkür und beim Sprung. Der Athlet der TS Dornbirn kämpfte sich für das Team dennoch durch, ausgerechnet am Schlussgerät Reck – eigentlich seine große Stärke – passierte ihm der einzige ernsthafte Fehler. Mit 82,150 Punkten erzielte er trotz der Verletzung insgesamt das beste österreichische Mehrkampfergebnis.
Klubkollege Sebastian Bösch blieb ohne größeren Fehler, brillierte jedoch bei keinem seiner vier Einsätze.
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