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Person an der Bregenzer Pipeline ertrunken

Tödlicher Unfall an der Bregenzer Pipeline.
Tödlicher Unfall an der Bregenzer Pipeline. ©Wasserrettung Vorarlberg
Ein 29-jähriger Familienvater ertrank am Samstag an der Bregenzer Pipeline.

Am Samstagnachmittag, 24. August 2024, mietete ein 29-jähriger in Deutschland wohnhafter Mann in Lindau ein Motorboot. Gemeinsam mit seiner 35-jährigen Freundin und deren Kinder (zwölf und sechs Jahre) fuhr er mit dem Boot Richtung Pipeline zwischen Lochau und Bregenz.

Rettungsversuche durch Familie misslangen

Etwa 10 bis 15 Meter vom Ufer der Pipeline entfernt begab sich der 29-Jährige dann zum Baden ins Wasser. Gegen 18:45 Uhr geriet er in Notlage und drohte unterzugehen. Rettungsversuche durch die Freundin und deren Kinder misslangen.

Reanimation verlief erfolglos

Mehrere Personen wurden durch Hilferufe alarmiert und suchten im Wasser vergeblich nach dem Ertrinkenden. Von einem Zeuge am Ufer aus wurde die RFL verständigt. Taucher der Wasserrettung konnten den 29-jährigen Mann nach ca. 12 Minuten aus dem Wasser bergen. Es wurden umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Die Reanimation durch den Notarzt wurde bis zur Einlieferung im LKH Bregenz fortgesetzt, verlief jedoch erfolglos.

Im Einsatz waren:

  • Die Wasserrettung mit zwei Fahrzeugen, dem Wasserrettungsboot V9 und 17 Einsatzkräften
  • Der Notarzt und ein voll besetzter RTW
  • Zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Lochau
  • Das Polizeiboot und eine Streife der Bundespolizei mit vier Einsatzkräften

(VOL.AT)

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