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ERTA-Übung in Vorarlberg: Bundesheer simuliert Hubschrauberabsturz bei Bürserberg

©VOL.AT/Rauch
Bürserberg. Während das Bundesheer im Rahmen des Weltwirtschaftsforums den Vorarlberger Luftraum sichert, nutzt es jedes Jahr die Gelegenheit für eine Rettungsübung. Heuer übten sie bei Tschengla die "harte Landung" eines Militärhubschraubers.
ERTA-Übung 2018 bei Bürserberg

Für die Luftraumsicherung während des Weltwirtschaftsforums in Davos, auch bekannt als Einsatz “Dädalus”, sind mehrere Hubschrauber des Bundesheeres in und um Vorarlberg stationiert. Dies nutzt das Heer traditionell, um einen Absturz inklusive Rettungseinsatz im alpinen Raum zu simulieren.

Während in den vergangenen Jahren vor allem die Zusammenarbeit zwischen Bundesheer und zivilen Blaulichtorganisationen geübt wurde, trainierte das Bundesheer heuer bei Tschengla rein die militärischen Abläufe. Angenommen wurde die harte Landung eines bewaffneten Hubschraubers des Typs OH-58 “Kiowa”. Der Pilot wurde dabei verletzt, die Maschine schwer beschädigt.

Das “Emergency Response Team Air” (ERTA) muss den vermissten Verbindungshubschrauber per Peilsender orten und sichern. Per Blackhawk und Bell 212 hebt das 20-köpfige Einsatzteam aus Feuerwehrkräften, Militärpolizei, ABC-Spezialisten und Wachsoldaten zur Unfallstelle ab.

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