Am ersten Verkaufstag in Stockholm seien etwa 1.110 Hosen für je 150 Euro über die Ladentheke gegangen, sagte Tor Rauden Kaellstigen von der Firma NoKo Jeans am Samstag. “Wir haben nur ein paar übrig”, sagte Kaellstigen, ohne Einzelheiten zu Verkaufszahlen nennen zu wollen. Die Jeans wurden im angesagten Stockholmer Modekaufhaus PUB angeboten. Kaellstigen und zwei Freunde, alle jünger als 25 Jahre und ohne Erfahrung in der Modebranche, hatten Mitte 2007 die Idee, die Jeans zu importieren, die komplett in Nordkorea genäht werden.
Dies ist bereits der zweite Versuch, die Hosen außerhalb Nordkoreas an den Mann zu bringen. Anfang Dezember war kurz vor dem geplanten Verkaufsstart der Jeans in Stockholm das Vorhaben gestoppt worden. Das Warenhaus PUB habe sich “wegen der Arbeitsbedingungen in Nordkorea” dagegen entschieden, die Ware zu verkaufen, hieß es damals.
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