Bei einem Hund eines Coronavirus-Patienten in Hongkong wurde die Lungenkrankheit nun ebenfalls nachgewiesen. Die "Time" spricht von einem "niedrigen Level" und beruft sich dabei auf die Regierung von Hongkong.
Dass man dort nun allen infizierten Tierhaltern nahelegt, ihre Vierbeiner vorrübergehend den Behörden zu überlassen, wird als "unglaublich unverantwortlich" kritisiert.
Der Virologe Jonathan Ball sieht keinen Grund für eine "Massenhysterie" angesichts der Möglichkeit infizierter Hunde, wie er in der "Süddeutschen Zeitung" erklärt.
Der Experte beruhigte Hundebesitzer und vermutet, dass der Erreger nur zufällig auf der Schnauze des Tieres auftrat. Hundebesitzer haben also zumindest vorerst keinen Grund zur Sorge und müssen auch keine bestimmten Vorkehrungen treffen. Bislang gebe es keinen Hinweis, dass die Vierbeiner zum Überträger werden können, so Ball.
(Red)
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