Erstmals erschoss Islands Polizei einen Menschen
Getötet wurde ein allein stehender Mann knapp unter 60, der in der Nacht auf Montag mit einem Jagdgewehr aus seinem Wohnungsfenster in Reykjavik zu schießen begann.
Mann schoss auf Polizisten
Nachdem die Polizei vergeblich versucht hatte, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, warf sie nach eigenen Angaben Gasgranaten in die Wohnung. Doch der Mann schoss weiter, so dass sich die Polizei zum Sturm entschloss. Dabei wurde ein Polizist von dem Mann in den Helm, ein anderer in die kugelsichere Weste getroffen. Nach Angaben der Polizei wurde der Täter daraufhin von dem Einsatzkommando angeschossen und tödlich verletzt.
Island mit seinen 322.000 Einwohnern hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten der Welt. Es kommt nur selten zu bewaffneten Einsätzen der Polizei.
(APA)
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