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Erstmals „Mittelschule“ am Institut St. Josef

Feldkirch. Die Hauptschule am Institut St. Josef in Feldkirch nimmt an der neuen Schulentwicklung des Landes Vorarlberg teil und führte erstmals im Schuljahr 2008/09 die „Private Katholische Vorarlberger Mittelschule mit Öffentlichkeitsrecht“, ein. Bilder

„Mit Beginn dieses Schuljahres führen wir anstelle der Hauptschule die neue Mittelschule. Nicht weniger als 65 Prozent der Schülerinnen meldeten sich für diesen Schultyp an“, freut sich Mag. Maria Kolbitsch-Rigger, die Direktorin der Schule. Grundsätzlich neu sind an dieser Mittelschule die zweite lebende Fremdsprache Französisch und neue Unterrichtsmethoden wie Projektarbeit, Freiarbeit und Teamarbeit. „In Ansätzen sind Teile der neuen Mittelschule schon immer an unserer Schule eingeflossen. Mit der Unterstützung des Landes Vorarlberg – auch und vor allem in finanzieller Hinsicht – kann dies nun ausgebaut und verbessert werden,“ erklärt die Direktorin.

Die Schülerinnen werden mit den Noten der Volkschulzeugnisse eingestuft. Eine Umstufung bis Schuljahresende ist nur mit Zustimmung der Eltern möglich. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser zweiten Fremdsprache ist der positive Abschluss der zweiten Klasse und in den Hauptfächern die Teilnahme in der ersten Leistungsgruppe. Ist das Abschlusszeugnis der vierten Klasse positiv und bleibt die erste Leistungsgruppe erhalten, hat die Schülerin die Möglichkeit, direkt in die Langform eines Gymnasiums einzusteigen. „Wir sind überzeugt davon, dass Schule und Unterricht mit diesen neuen Strukturen den geänderten Anforderungen gerechter werden und es sich überaus positiv auf die Entwicklung unserer Kinder auswirken wird,“ ist die Direktorin überzeugt.

Manfred Bauer

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