Erstes Ziel: zweiter Lauf
Starke Leistungen im Europacup bescherten dem Gaschurner einen Freifahrtschein, jetzt will er eine Dauerkarte lösen. Der Einstieg in die Ski-Königsklasse gelang Marinac bereits in der letzten Saison mit Einsätzen im Slalom, jetzt möchte er durchstarten: “Möglichst oft in die Punkteränge fahren”, hat er sich als Ziel gesetzt. Das gilt bereits für den Gletscher-Auftakt am Sonntag in Sölden im Riesentorlauf: “Mit der Qualifikation für den zweiten Lauf wäre ich zufrieden.” Bei den Zeitläufen vergangene Woche am selben Ort wollte der 23-Jährige nicht alles riskieren: “Ich war verkühlt, da ist mir ein bisschen der Saft ausgegangen. Aber alle drei Läufe waren solid.”
Bode Miller, der auf dem Kurs der ÖSV-Mannschaft mittrainierte, legte im ersten Lauf eine überragende Bestzeit hin. Vorbild darf der Amerikaner mit seiner kompromisslosen Angriffstaktik aber für Marinac nicht sein: “Miller kann es sich leisten, 30-mal hintereinander rauszufliegen. Und beim 31. Mal ist er wieder am Start. Das geht bei uns im ÖSV-Team nicht.”
Der erste Weltcup-RTL soll aber nicht nur “resultatsbezogen” gesehen werden: “Ich möchte natürlich einen fixen Weltcup-Startplatz. Für mich persönlich ist es genauso wichtig, dass ich mich Schritt für Schritt an mein Leistungsmaximum herantasten kann.”
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