Das Tabellenschlusslicht verlor zu Hause gegen den Aufsteiger mit 1:2. Dem Macho-Klub fehlen damit weiterhin vier Punkte auf einen Nicht- Abstiegsplatz. Dabei hatten die Lauterer bei der Heimpremiere von Trainer Wolfgang Wolf die erste Spielhälfte dominiert, sich allerdings kaum nennenswerte Torchancen erspielt. Dann läutete der erst kurz vor der Pause für den angeschlagenen Meier eingewechselte ÖFB-Nationalspieler Weissenberger die FCK- Heimniederlage im 75. Südwest-Duell mit Frankfurt ein. Der 30-jährige Vorarlberger, dessen Erstliga-Saison selbst von zahlreichen Verletzungen beeinträchtigt worden ist, traf nach leicht abgefälschtem Zuspiel von Chris perfekt ins linke Eck (50.). Es war der erste Schuss auf das Tor von Macho – gleichzeitig ein unhaltbarer.
Schon eine Minute nachdem der im richtigen Moment gestartete Weissenberger sein erstes Saisontor im sechsten (Kurz- )Einsatz ausgelassen gefeiert hatte, musste Macho einen Fehler seiner Abwehr gegen Amanatidis ausbügeln. In der 58. Minute machte dann aber auch der ÖFB-Torhüter keine allzu gute Figur, als ihn Copado nach einem neuerlichen schweren Stellungsfehler in der Lautern-Abwehr, die damit bereits den 42. Gegentreffer der laufenden Saison hinnehmen musste, aus spitzem Winkel bezwang. Der Anschlusstreffer durch Seitz (85.) kam zu spät, Kaiserslautern hoffte vergeblich auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
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