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Erster Podestplatz für Markus Schairer

Snowboardcrosser Markus Schairer aus St. Gallenkirch fuhr beim Weltcup-Rennen in Arosa auf den sensationellen zweiten Platz.

Geil, geil, geil – so beschrieb Snowboardcrosser Markus Schairer seinen ersten Podestplatz im FIS-Snowboard-Weltcup. Der St. Gallenkirchner musste sich in Arosa (SUI) im Finallauf nur dem amerikanischen Olympiasieger Seth Wescott geschlagen geben und kam somit noch vor David Speiser (GER) und Alex Pullin (AUS) als zweiter ins Ziel. “Der Weg in den Endlauf war wirklich hart, aber es hat sich echt rentiert”, strahlte der Montafoner nach der Siegerehrung im Zielraum. Bereits im Viertel- und Semifinale wäre Schairer auf der wegen des starken Schneefalls nur schwer zu befahrenen Strecke beinahe ausgeschieden. Einem schlechten Start folgte aber jeweils eine furiose Aufholjagd und die somit verbundene Finalteilnahme. “Ich bin einfach nicht aus dem Startblock gekommen aber mein Board war heute so gut, dass ich im Laufe des Rennens immer mehr zu meinen Gegnern aufschließen und schlussendlich sogar überholen konnte.” Nur zehn Monate nach seinem Kreuzbandriss meldete sich der Montafoner nun also endgültig im Weltcup zurück. “Die harte Arbeit im Sommer hat sich rentiert. Ein großes Dankeschön an Trainer Mike Arnold vom Olympiastützpunkt. Die Vorzeichen auf eine sensationelle Saison stehen gut. Hoffen wir, dass es so weitergeht”, erklärte Schairer abschließend.

Weniger Glück hatte an diesem Wochenende Susanne Moll. Die 21-jährige Andelsbucherin fing sich bereits am Donnerstag eine starke Grippe ein und quälte sich in den Qualifikationsläufen am Freitag über die Piste. Die logische Folge Rang 33 und somit das vorzeitige Aus. Den Sieg sicherte sich die Schweizerin Sandra Frei.

 

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