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Erster Cupsieg für Rankweil

Der Sieger im 30. VFV-TOTOCup-Finale heißt RW Rankweil. Der Westligist besiegte den FC Wolfurt im Elfmeterschießen - nach der regulären Spielzeit hieß es 0:0 - und holte sich erstmals in der Klubgeschichte den "Ländle-Pot".

Vor 1400 Zuschauern war zuerst mal gegenseitiges Beschnuppern angesagt und bald war klar, dass der Vertreter der Vorarlbergliga, der FC Wolfurt, keine Angst vor “großen Tieren” hat. Taktik prägte die erste Halbzeit, in der es sehr wenige Torszenen zu sehen gab. Trotzdem war für Stimmung im Hohenemser Herrenried gesorgt. Die zahlreich erschienenen Wolfurter Fans machten aus dem Cup-Finale ein Heimspiel ihrer “Blau-Gelben”.

Die “Rot-Weißen”, die als Favorit angetreten waren, hatten dann auch nach dem Wechsel ihre Mühe mit den Wolfurtern, bei denen Jelic und Bule nichts zu bestellen hatten. In der letzten halben Stunde kam Leben ins Spiel, doch die nun herausgespielten Chancen wurden Beute von FC-Keeper Thomas Fetz bzw. RW-Goalie Predrag Zivanovic.

Diese beiden standen dann auch am Ende im Mittelpunkt des Geschehens als die Entscheidung gleich im Penaltyschießen gesucht wurde. Und wie schon gegen Lochau (Halbfinale) und FC Lustenau (Viertelfinale) bewies Rankweil die besseren Nerven und holte sich im fünften Anlauf den “Pot”. “Es war das erwartet schwere Spiel und haben es wieder im Elferschießen richten müssen”, so RW-Coach Armand Benneker. “Wir haben gut mitgespielt und wurden leider nicht belohnt”, meinte FC-Trainer Stipo Palinic enttäuscht.

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