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Ersten Matchball vergeben

In der Höhle der „Eisbären" konnten die Bulldogs Dornbirn den ersten Matchball für den Einzug ins Nationalliga-Finale nicht nutzen. Mit einem 0:3 in Wien endete die Saison des EC Feldkirch.

Zell am See siegte knapp mit 3:2 gegen die Siren-Schützlinge und glich somit in der Best-of-five-Serie auf 2:2 aus. Das Entscheidungsspiel findet am kommenden Dienstag (19.30) in der Rheinhalle Lustenau statt, da die Messestädter auf Grund der Dornbirner Messe „eislos” sind.

In einer fairen, aber mit viel Einsatz geführten Partie fanden beide Mannschaften zahlreiche Chancen vor. Im ersten Drittel hielten aber beide Goalies ihre Kästen sauber. Die ersten Treffer dieser spannenden Begegnung fielen im zweiten Abschnitt, in dem Zell zweimal traf, Dornbirn hingegen nur einmal. Die Hausherren, bei denen Neuerwerbung Josh McNevin in der Verteidigung überzeugen konnte, spielten im Vergleich zur 0:14-Schlappe wie ausgewechselt und ließen nur noch einen weiteren Treffer von Myrrä & Co zu.

EK Zell am See – Bulldogs Dornbirn 3:2 (0:0,2:1,1:1)
Tore: Uhracek (2), unbekannt bzw. Myrrä (2)

Die Luft war draußen
Der Villacher SV sicherte sich am Sonntag mit einem 6:3-Erfolg gegen die Graz 99ers den dritten Platz nach dem Grunddurchgang der Erste Bank Eishockeyliga. Damit treffen die Kärntner im Halbfinal-Playoff ab Dienstag auf die Black Wings Linz, Graz muss gegen den KAC antreten. In den schon bedeutungslosen weiteren Spielen besiegte der KAC Linz mit 4:2 und die Vienna Capitals schickten den EC Feldkirch mit 3:0 nach Hause.

Vienna Capitals – EC Feldkirch: 3:0 (0:0,2:0,1:0)
Schultz-Halle, 3.700, SR Carlsson/Neuwirth/Längle
Tore: Werenka (31./PP), Wren (37./PP), Craig (60./Empty Net)
Strafminuten 8 bzw. 10 plus 10 Reimann

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