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Erste Play-off Niederlage des HC Samina Rankweil

©Thomas Knobel
Rankweil. Nach den beiden Auftaktsiegen des HC Samina Rankweil in der Eishockey-Vorarlbergliga Meister-Play-off-Serie gegen Titelverteidiger HSC Hohenems war zum fünfzehnjährigen Bestehen seit der Wiedergeburt für die Rankler sogar noch der Meistertitel in Griffnähe.

Allerdings ist dieses Ziel nach der bitteren 2:4-Heimniederlage gegen Tabellenführer EC Dornbirn jäh gestoppt worden. „20 Minuten vom Feinsten im Schlussdrittel sind gegen diese läuferisch, technisch versierte Dornbirner Mannschaft einfach zu wenig”, meinte HC Samina Rankweil Hauptsponsor Günther W. Amann.

Die Messestädter sind mit fünf aktuellen Nationalligacracks wieder angetreten und der Meistertitel ist in dieser Zusammensetzung zum Abholen bereit. Rankweil-Legionär Michal Kopas schoss beide Tore in Unterzahl. Weitere Hochkaräter durch Andreas Beiter, Gerhard Salzer und Torgarant Kopas blieben ungenützt. Der Spielverlauf kam den Gästen aus der Messestadt natürlich entgegen. Nach zwei Dritteln führte der Leader mit 4:1-Toren und hatte in Patrick Spanring auch den besten Akteur auf dem Eis.

VEU-Trainer Kjell Lindqvist und Legionär Don Goneau hat die Leihspieler in Diensten der Rankler Andreas Beiter, Mathias Grabner und Robin Rederer beobachtet und so seine Gedanken über die Zukunft des Trios gemacht. Das Dornbirner Quintett spielt aber kontinuierlich in der Nationalliga und die drei Feldkircher sind „nur” VEU-Bankdrücker.

Im letzten Heimspiel der Saison am kommenden Freitag, 20. Februar, um 19.15 Uhr, im Eisstadion Gastra wollen die Rankler gegen Spg Lustenau/Hard mit vielen Nationalligacracks nochmals ihre Stärke den treuen Fans zeigen. „Lustenau ist in unserer Reichweite und der Vizetitel wäre ein krönender Abschluss einer Megasaison”, so Günther W. Amann.

Thomas Knobel

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