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Erste Liga: Grödig heiß auf Revanche

Zweitligist Grödig hofft am Freitag (18.30 Uhr) auf Revanche gegen Gratkron. Das letzte Heimspiel gegen die Steirer ging mit 1:4 verloren.

Revanche ist in der 25. Runde der “Heute für Morgen”-Erste Liga angesagt. Revanche für eine bittere 1:4- Heimniederlage gegen den FC Gratkorn, die im September 2010 eine Unserie von zehn Spielen eingeleitet hat, in denen der SVG in neun Meisterschaftsrunden nur magere fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte und auch im ÖFB-Cup aus dem Bewerb flog.

Bei den Steirern hat sich seit dem letzten Aufeinandertreffen in der Untersbergarena einiges getan. Torjäger Georges Panagiotopoulos zog sein Karriere-Ende vor und wechselte auf die Betreuerbank, wo er dem neuen Cheftrainer Paul Steiner als Co. zur Seite gestellt wurde. Seit dem Trainerwechsel hat sich allerdings nichts Wesentliches geändert, die Bilanz der ersten 13 Runden lautete 3 Siege, 2 Unentschieden, 8 Niederlagen, Paul Steiner kam in den folgenden elf Partien auf 3 Siege, 2 Unentschieden und 6 Niederlagen.

Auch der Start in die Frühjahrssaison verlief für die Steirer nicht eben berauschend: Einer 0:6-Heimschlappe gegen die Admira und einer knappen 1:2-Niederlage bei Austria Lustenau folgte am letzten Freitag ein unbefriedigendes 1:1 gegen die Vienna, das für beide Mannschaften eher eine Niederlage, denn einen Punktegewinn darstellt. Dazu holte sich Marco Perchtold gegen die Vienna seine 5. gelbe Karte und fehlt dem FC Gratkorn in Grödig.

Bei Grödig gab es in St. Pölten nach einer starken kämpferischen Leistung endlich den ersten vollen Erfolg im neuen Jahr. Einen Erfolg, bei dem auch das Glück, personifiziert durch Herwig Drechsel, auf der Seite der Grödiger war, denn einerseits rettete Drechsel einmal auf der Linie, andererseits verwandelte der Kapitän einen Eckball direkt zum viel umjubelten Siegestreffer. Für Trainer Heimo Pfeifenberger gilt gegen Gratkorn der alte Spruch “Never change a winning team” leider nicht, er ist zu Umstellungen gezwungen, weil Matthias Hattenberger und Peter Riedl nach der 9. bzw. 5. gelben Karte gesperrt sind.

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