Erste Hochrechnung zur Landtagswahl Burgenland 2025

Die SPÖ hat bei der Landtagswahl im Burgenland am Sonntag die absolute Mehrheit im Landtag verloren.
Aktualisierte Hochrechnung zur Landtagswahl im Burgenland 2025
Laut aktualisierter APA/ORF/Foresight-Hochrechnung kommt die Landeshauptmann-Partei auf 46,5 Prozent Stimmanteil (-3,4 Prozentpunkte). Die FPÖ legt um 13,2 Punkte auf 23,0 Prozent und Platz Zwei zu, die ÖVP verliert 8,5 Punkte auf 22,1 Prozent. Die Grünen schaffen mit 5,6 Prozent (-1,1) den Verbleib im Landtag. NEOS mit 2,0 und Liste Hausverstand mit 0,8 Prozent scheitern an der Vier-Prozent-Hürde.

Mit hochgerechneten 17 von 36 Landtagssitzen (minus 2 Mandate) hat die Sozialdemokratie die absolute Mandatsmehrheit verloren, womit künftig eine Mehrheit gegen die SPÖ möglich ist. FPÖ und ÖVP zusammen erreichen laut dieser Hochrechnung von 17.33 Uhr (Auszählungsgrad: 85,7 Prozent) aber ebenfalls keine Mehrheit.
Die ÖVP kommt demnach auf acht, die FPÖ auf neun Mandate (Schwankungsbreite der Hochrechnung: +/- 0,4 Prozentpunkte). Die Grünen halten laut den Hochrechnern mit Sicherheit ihre zwei Sitze und damit ihren Klubstatus. Sie könnten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) zum Verbleib im Amt verhelfen, allerdings nur mit einem Mandat Überhang. Sicherere Partner aus Sicht der Mehrheitsverhältnisse wären für Doskozil FPÖ oder ÖVP.
Die Wahlbeteiligung lag laut Foresight bei 78,8 Prozent der Wahlberechtigten (2020: 74,94 Prozent).
Erste Hochrechnung zur Landtagswahl im Burgenland: SPÖ hält Platz 1
Laut der ersten APA/ORF/Foresight-Hochrechnung kommt die Landeshauptmann-Partei auf 46,7 Prozent Stimmanteil (-3,3 Prozentpunkte). Die FPÖ legt um 13,0 Punkte auf 22,8 Prozent zu, die ÖVP verliert 8,2 Punkte auf 22,4. Die Grünen schaffen mit 5,6 Prozent (-1,2) den Verbleib im Landtag. NEOS mit 1,8 und Liste Hausverstand mit 0,7 Prozent scheitern an der Vier-Prozent-Hürde.

Doskozil verliert absolute Mehrheit im Burgenland
Mit hochgerechneten 17 von 36 Landtagssitzen dürfte die Sozialdemokratie die absolute Mandatsmehrheit verloren haben, womit künftig eine Mehrheit gegen die SPÖ möglich ist. FPÖ und ÖVP allein erreichen laut dieser Hochrechnung von 16.02 Uhr (Auszählungsgrad: 47,9 Prozent) aber ebenfalls keine Mehrheit. Die ÖVP kommt demnach auf neun, die FPÖ auf acht Mandate. Die Grünen dürften ihre zwei Sitze und damit ihren Klubstatus halten. Sie könnten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) zum Verbleib im Amt verhelfen.

Neuerlich gescheitert an der Vier-Prozent-Hürde sind die NEOS, die auf 1,8 Prozent kommen. Die Liste Hausverstand (HAUS) erreicht laut der Hochrechnung 0,7 Prozent und schafft es damit ebenfalls nicht in den Landtag. Die Wahlbeteiligung lag laut Foresight bei 78,5 Prozent der Wahlberechtigten (2020: 74,94 Prozent).
FPÖ konnte sich bei Burgenland-Wahl fast verdoppeln
Die Landeshauptmann-Partei von Hans Peter Doskozil büßte damit gegenüber dem Urnengang aus dem Jahr 2020 3,3 Prozentpunkte ein. Damals erzielten die Roten 49,94 Prozent der Stimmen. Die ÖVP lag 2020 mit 30,58 Prozent noch klar auf Rang zwei, die FPÖ damals bei nur 9,80 Prozent. Die Grünen konnten beim vorherigen Urnengang 6,72 Prozent der Wähler überzeugen, die NEOS 1,71 Prozent und die (heuer nicht mehr angetretene) Liste Burgenland 1,26 Prozent.

Wahlergebnis laut ARGE Wahlen
ARGE Wahlen sieht die SPÖ in einer Hochrechnung für Puls24 (Auszählungsgrad 52,6 Prozent, Schwankungsbreite plus/minus 1,4) bei 46,2 Prozent, dahinter die Freiheitlichen mit 23,1 Prozent und die ÖVP mit 22,4 Prozent. Die Grünen sind mit 5,6 Prozent klar drinnen, NEOS (2 Prozent) und HAUS (0,8 Prozent) verpassen den Einzug klar.
(APA/Red)
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