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Erste Bundesliga muss noch warten

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Vor neun Jahren wagte der Sportkegelclub Bergfalken Koblach den Sprung in die 2. Bundesliga West. Nach dem Meistertitel verzichtet der SKC Koblach aber auf den Aufstieg.

Seit bereits 15 Jahren führt Gerhard Sonderegger die Geschicke des Vereins als Obmann. Nun schaffte das reine Amateurteam den Titel in der zweithöchsten Liga. “Unser Ziel war eigentlich Platz zwei. Letztes Jahr im Sommer haben wir die Mannschaft mit den Harder Spielern Thomas Zettl, Markus Baumgartner, Stefan Feuerle und Heinz Schrattner verstärkt”, erzählt Sonderegger. Dass es gleich zum Meistertitel reichen würde, kam selbst für den Obmann etwas überraschend. “Wir haben den Titel nicht geplant. Für einen Aufstieg sind die finanziellen Mittel auch noch nicht vorhanden. Daher verzichten wir auf die 1. Bundesliga.”

Doch den Schritt ins Oberhaus will der 42-jährige Angestellte nicht aus den Augen verlieren. “Unser Ziel für die kommende Saison ist die Titelverteidigung. Dafür werden wir neben unserem Legionär Stefan Rindlisbacher einen weiteren Topspieler aus dem Tirol holen”, so Sonderegger, für den die Rahmenbedingungen bei einem Aufstieg einfach passen müssen.

Mit der Eröffnung des vereinseigenen Kegelsportcenters vor zwei Jahren hat sich der SKC Koblach eine optimale Infrastruktur für die nächsten Jahre geschaffen. Dadurch ist der Verein nicht nur in der Herren-Bundesliga top, sondern auch der Nachwuchs beherrscht größtenteils die Vorarlberger Szene.

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