Der NATO-Oberkommandierende in Europa, US-General Clark, habe seine Reise nach Österreich “wegen operationeller Anforderungen an seine Termine” verschoben, teilte der Pressebeauftragte im militärischen NATO-Hauptquartier Shape im belgischen Mons mit. Ein neuer Termin werde “in Kooperation mit den österreichischen Behörden gesucht”.
Clark wollte am Freitag in Wien mit noch Vizekanzler Wolfgang Schüssel und Verteidigungsminister Werner Fasslabend zusammentreffen. Auch Gespräche mit Generaltruppeninspektor Horst Pleiner über die Beteiligung österreichischer Soldaten an der internationalen Kosovo-Truppe waren vorgesehen.
Clark ist nur noch bis 3. Mai 2000 im Amt. Er wird vom US-Luftwaffengeneral Joseph Ralston abgelöst. Der Besuchstermin des scheidenden NATO-Oberkommandierenden war vor der Bildung einer Koalitionsregierung aus FPÖ und ÖVP angesetzt worden, die in der EU und in den USA auf massive Kritik stößt.
(Bild: APA)
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