Die acht Bewerber der Demokraten mussten sich dabei am Montagabend (Ortszeit) knapp 40 von insgesamt rund 3.000 an das populäre Internet-Videoportal YouTube gesandten Eigenproduktionen stellen. Der US-Fernsehsender CNN hatte die Auswahl getroffen und übertrug die Diskussion live aus Charleston (South Carolina).
Viele der Fragen drehten sich um soziale Belange und Nöte, etwa im Zusammenhang mit dem amerikanischen Gesundheitssystem. Nur ein paar beschäftigten sich mit dem Irak-Krieg. Die in Umfragen führenden demokratischen Anwärter Hillary Clinton und Barak Obama demonstrierten dabei Uneinigkeit, ob sie so schnell wie möglich auf höchster Ebene mit Staaten wie dem Iran, Nordkorea oder Venezuela Gespräche führen wollten. Während der Senator aus Illinois dies bejahte, würde Ex-First Lady Clinton zuerst mit Hilfe der Diplomatie die politische Lage vor solchen Spitzenberatungen sondieren wollen.
Die Bewertung der von CNN als historisch bezeichneten Debatte fiel unterschiedlich aus: Ein Wähler, der seine Frage per Videoclip eingeschickt hatte, befand: Es war im Großen und Ganzen schon unterhaltsam. Aber war es auch informativer?. Der frühere Präsidentenberater David Gergen sagte dagegen: Klarer Gewinner (der Debatte) war das Format. Da die Fragen schwer vorauszuberechnen gewesen seien, hätten sich die Kandidaten kaum vorbereiten können.
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