Aktuell kommt es vermehrt zu Erpressungsversuchen, bei denen Personen per Mail angeschrieben werden. Die Absender der Mails weisen einen Polizeibezug auf (z.B. Generaldirektion der Wiener Polizei oder Landes- bzw. Bundeskriminalamt). Dabei werden die angeschriebenen Personen aufgefordert, einen bestimmten Geldbetrag in Kryptowährung zu überweisen, damit ein angebliches, gegen sie laufendes Strafverfahren eingestellt werde. Die Täterschaft droht dabei dem Opfer mit staatlichen Repressionen (z.B. auch Strafhaft) und setzt es damit unter Druck, sodass dieses schlussendlich den Forderungen der Betrüger Folge leisten.
Präventionstipps
• Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, aus oben genannten Gründen einen Geldbetrag zu überweisen – weder telefonisch noch per Mail, noch als Kryptowährung
• Überweisungen auf ein ausländisches Konto sollten generell hinterfragt werden.
• Im Zweifelsfall kontaktieren Sie eine Vertrauensperson
• Rufen Sie die angebliche Polizeidienstelle zurück und erkundigen Sie sich. • Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer einer solchen Straftat geworden sind. Weitere Präventionstipps finden Sie auf der Homepage des Bundeskriminalamtes.
(VOL.AT)
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