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Erneute Betrugsfälle auf Online-Plattformen

Zwei Betrugsfälle auf Online-Plattform Shpock.
Zwei Betrugsfälle auf Online-Plattform Shpock. ©Canva, APA Zwei Betrugsfälle auf Online-Plattform Shpock. ©Canva, APA
Ein 35-Jähriger wollte auf der Online-Verkaufsplattform Shpock Gegenstände verkaufen und wurde von unbekannten Tätern um 1.050 Euro betrogen.
Verkäuferin wird Opfer einer Online-Falle

Die bislang unbekannten Täter verschafften sich am Sonntag mittels Phishing Zugang zu den Bankdaten des 35-jährigen Mannes und führten so mehrere Überweisungen via Onlinebanking durch. Der 35-jährige Verkäufer wollte auf der Online-Verkaufsplattform Shpock Gegenstände verkaufen. Die vermeintliche Käuferschaft forderte die Bankdaten des Mannes an. Er bestätigte eine Transaktion mittels Push-TAN in der Banking-App. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von 1.050 Euro.

Bregenzer um 1.960 Euro betrogen

Ebenfalls auf der Plattform Shpock kam es am Montag zu einem zweiten Betrugsfall: Die angeblich interessierte Käuferschaft bat einen 53-jährigen Bregenzer um Abwicklung einer Zahlung via PayPal. Der 53-jährige Verkäufer stimmte zu und gab seine Bankdaten inklusive Verfügernummer bekannt. In weiterer Folge wurde er zu einer Bestätigung der Transaktion aufgefordert, die er durchführte. Es entstand ein Schaden in der Höhe von 1.960 Euro.

Die Polizei rät:

  • Geben sie bei Onlineverkäufen/Transaktionen niemals Ihre Verfügernummer bekannt.
  • Diese kann die Täterschaft benutzen, um über z.B. diverse gefälschte Onlineshops Emails und Nachrichten zu versenden und so an ihre Bank-, Zugangs- und andere sensible Daten zu kommen, auch Phishing genannt.

(Red.)

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