Bei den Opfern dürfte es sich nicht um Österreicher handeln, wie der Sprecher der Außenministeriums, Nikolaus Lutterotti der APA sagte. Die genauen Ursachen für die Bergtragödien sind unklar. Die Leichen der beiden am Eiger abgestürzten Alpinisten wurden am Donnerstagabend von Rettungskräften mit Helikoptern geborgen. Sie waren von Angehörigen als vermisst gemeldet worden. Über die Herkunft der Verunglückten machten die Behörden zunächst keine Angaben. Die vermisst gemeldeten Bergsteiger waren auch nicht aus Deutschland, wie die dpa berichtete.
Tragischer Vorfall schon am Dienstag
Erst am Dienstag waren fünf Hobby-Bergsteiger aus Berlin, Bielefeld und Waldlaubersheim (Rheinland-Pfalz) im Alter von 14 bis 43 Jahren im Kanton Wallis in der Südwestschweiz umgekommen. Sie stürzten beim Abstieg vom 4.010 Meter hohen Lagginhorn eine steile Felswand hinunter.
Die Ursache dafür stand laut Angaben der Polizei des Kantons Wallis auch am Freitag nicht fest. Zu Medienberichten, wonach die Deutschen ausgerutscht seien, sagte der Walliser Polizeisprecher Renato Kalbermatten: “Dies ist eine von vielen Thesen. Wir können sie bisher nicht bestätigen, die Untersuchungen sind im Gange und werden sicher mehrere Wochen dauern.”
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