Dies teilte das Land auf APA-Anfrage. Zuvor waren vier Service-Mitarbeiter positiv getestet worden - bei dreien davon wurde die Omikron-Variante nachgewiesen. Beim vierten, bisher noch ausständigen Fall war dem Land "nach derzeitigem Kenntnisstand" kein Omikron-Nachweis bekannt.
Wahrscheinlich Omikron
Die Gesundheitsbehörde gehe aber auch in diesem Fall von Omikron aus, "da diese Person eine enge Kontaktperson zu einer auf Omikron-getesteten Person ist", wie es am Samstag hieß. Daher seien seitens der Behörde auch für diesen Mitarbeiter die "besonders strengen behördlichen Absonderungsmaßnahmen" wie bei Vorliegen der Omikron-Variante getroffen worden.
Massenscreening veranlasst
Die Tiroler Gesundheitsbehörde hat zuletzt ein Massenscreening für alle Mitarbeiter veranlasst. Es sei schließlich nicht auszuschließen, dass auch mit anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Unternehmens, die nicht im "Kitzloch" arbeiten, in der Freizeit Kontakt bestanden haben könnte, wurde argumentiert. Dieses sogenannte Umfeldscreening ist laut Land nicht verpflichtend, werde aber "dringend empfohlen".
(APA)
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