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Erneut hohe europäische Auszeichnung für Grazer TU-Rektor Sünkel

Die "Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste" (EASA) mit Sitz in Salzburg nimmt den Rektor der TU Graz und Präsident der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Hans Sünkel, in ihre Kreise auf.

Das teilte die TU am Donnerstag mit. Die von Kardinal Franz König und dem Salzburger Herzchirurgen Felix Unger initiierte und seit dem Jahr 1990 bestehende Akademie zählt rund 1.500 Mitglieder in aller Welt – unter ihnen 27 Nobelpreisträger.

Die EASA deckt sieben wissenschaftliche und künstlerische Disziplinen in sogenannten “Klassen” ab. Jährlich werden auf Vorschlag einer Nominierungskommission rund 50 neue Mitglieder aufgenommen. Der im Jahr 1948 im obersteirischen Rottenmann geborene Sünkel wird der Klasse “Technische- und Umweltwissenschaften” angehören.

Sünkel ist bereits Mitglied mehrerer wissenschaftlichen Akademien, u.a. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der European Academy of Sciences (EAS) sowie der International Academy of Astronautics. Zuletzt wurde der Rektor, der seit dem Vorjahr auch der Österreichischen Universitätenkonferenz vorsitzt, in die “Academia Europaea” aufgenommen. Seit 1992 ist er Träger des Großen Ehrenzeichens der Republik Österreich. Er studierte in Graz Geodäsie und wurde 1983 an der TU Graz zum Professor für Mathematische und Numerische Geodäsie berufen. Von 2000 bis 2004 war er Direktor des Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), seit Oktober 2003 ist Sünkel Rektor der TU Graz.

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