Bei der Kontrolle ergaben sich Verdachtsmomente in Bezug auf die Verkehrs- und Betriebssicherheit. Aufgrund dessen wurde der Reisebus zum TÜV Lauterach begleitet und dort einer eingehenden Überprüfung unterzogen.
Die Überprüfung durch einen Sachverständigen ergab ein schlimmes Bild:
– Der Bremsschlauch an der 2. Achse links war zusammengestückelt – beim Bremsschlauch an der 1. Achse rechts (lenkbare Achse), war bei Betätigung des Bremspedals ein Bremsflüssigkeitsaustritt gegeben, die Betriebsbremse außerdem ohne Funktion – an der 3. Achse war die Bremsdifferenz zu groß – das Radlager der 3. Achse rechts wies ein übermäßiges Spiel auf – der Längslenker der 2. Achse links war stark deformiert, – im Motorbereich war ein Dieselaustritt gegeben
Beim gezogenen Anhänger funktionierten beide Bremslichter nicht und das Radlager rechts war total verschlissen.
Vom Reisebus und vom Anhänger wurden die Kennzeichentafeln samt den Zulassungsscheinen vorläufig abgenommen, von den Verantwortlichen wird eine vorläufige Sicherheitsleistung zur Sicherung des Strafverfahrens in Höhe von 2750,– eingehoben.
Quelle: LPK
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