Wie die französische Tageszeitung “Le Figaro” am Freitag berichtete, werden sowohl französische als auch deutsche Spezialisten an der Klärung des Unglücks mitarbeiten. Die Maschine war am Donnerstag während eines Testflugs abgestürzt.
Die Bergungsarbeiten, die unter anderem wegen heftiger Regenfälle und bis zu 1,50 Meter hohen Wellen am Donnerstagabend abgebrochen werden mussten, sind trotz schlechter Wetterbedingungen am frühen Freitagmorgen wieder aufgenommen worden. Hoffnungen auf Überlebende der siebenköpfigen Mannschaft gibt es keine.
An Bord der Maschine waren fünf neuseeländische Ingenieure und zwei deutsche Piloten. Eine Leiche konnte knapp eine Stunde nach dem Unglück geborgen werden, eine weitere kurze Zeit später. Die anderen Besatzungsmitglieder werden noch vermisst.
Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine erst 2005 in Betrieb genommene Maschine. Die deutsche Fluggesellschaft XL Airways hatte den Jet nach eigenen Angaben von der neuseeländischen Fluggesellschaft Air New Zealand geleast und wollte ihn in den kommenden Tagen zurückgeben. Die Maschine sei deshalb in Frankreich zu üblichen Wartungsarbeiten gewesen, sagte XL-Airways-Sprecher Asger Schubert, der dpa. Einen Pilotenfehler als Unglücksursache hielt Schubert für unwahrscheinlich. Der Flugzeugführer sei äußert erfahren gewesen. Zeugenaussagen zufolge sei die Maschine senkrecht wie ein Pfeil ins Meer gestürzt.
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