Ermittlungen in Causa Djindjic werden fortgesetzt
Die Staatsanwaltschaft und das Innenministerium in Belgrad arbeiteten an der Aufklärung aller Details, die dem Mordanschlag vorausgegangen seien, sagte Radovanovic der Tageszeitung Blic (Freitag-Ausgabe), ohne weitere Angaben dazu zu machen.
Der Staatsanwalt bekräftigte gleichzeitig seine Überzeugung, dass viele Dinge, die mit der Vorbereitung des Attentates verbunden waren, bestimmten Sicherheitsstrukturen bekannt gewesen seien.
Djindjic wurde am 12. März 2003 vor dem Belgrader Regierungsgebäude erschossen. Die Vollstrecker aus den Reihen einer Sonder-Polizeieinheit und einer Belgrader Mafia-Gruppe wurden am Mittwoch zu insgesamt 398 Jahren Haft verurteilt. Der dreieinhalbjährige Prozess brachte allerdings keinen Aufschluss über die politischen Hintergründe des Mordanschlages.
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