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Ermittlungen gegen die Wussows

Nach wie vor nicht abgeschlossen sind die gerichtlichen Vorerhebungen gegen Barbara Wussow und ihren Ehemann Albert Fortell in der so genannten Notstandshilfe-Affäre.

Unter der Aktenzahl 64 St 16/05 x ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien seit Monaten gegen das Schauspieler-Paar wegen schweren Betruges. Sie sollen zwischen 2002 und 2004 trotz eigener Einkünfte und daher zu Unrecht insgesamt 28.000 Euro Notstandshilfe bezogen haben.

Nachdem Barbara Wussow (44) im Juni ein Kind zur Welt gebracht hatte, gönnte ihr die Justiz eine „Baby-Pause“. Sie wurde bisher nicht von U-Richterin Barbara Körber zu den Vorwürfen befragt. Die Einvernahme wird jetzt Anfang Oktober nachgeholt. Darüber hinaus wurde seitens der Staatsanwaltschaft die ergänzende zeugenschaftliche Befragung von Mitarbeitern des Arbeitsmarktservice (AMS) beantragt.

Damit bleibt die Frage einer möglichen Anklageerhebung weiter „offen“. Sollte es dazu kommen und dem Paar in einem Prozess nachgewiesen werden, die Finanz- und Steuerbehörden getäuscht zu haben, drohen den beiden bis zu drei Jahre Haft.

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