Unter der bewährten Reiseleitung von Pfr. Ferdinand Hiller, unterstützt von Dekan Msgr. Ehrenreich Bereuter ging die Fahrt unter dem Titel „Klösterreich“ über die 3-Flüsse-Stadt Passau zum Trappisten-Kloster in Engelhartszell, direkt an der Donau gelegen, weiter zum Quartier im Bildungshaus Greisinghof in Tragwein in O.Ö.. Den Sonntagsgottesdienst feierten wir in der Kirche von Kefermarkt und konnten den weltberühmten holzgeschnitzten Altar, ein besonderes handwerkliches Kleinod aus dem Mittelalter bewundern. Der Nachmittag war dann dem Besuch des schönen altösterreichischen Städtchens Krumlov (Krumau) an der Moldau gewidmet, wo uns die Stadtführerin Dana Soberova die historischen Gebäude humorvoll vorstellte.
Weitere Höhepunkte der nächsten Tage waren eine Exkursion in die Glasbläserei von Neu-Nagelberg und die Führung durch das beeindruckende Zisterzienser-Stift Zwettl. Die Fahrt über die historisch bedeutsame Ennsbrücke, die Besichtigung des herrlichen Augustiner-Chorherren-Stiftes St. Florian mit der riesigen Bibliothek und das architektonisch eigenwillige MIVA-Haus in Stadl-Paura boten ein besonderes Tagesprogramm. Eine weitere Tour führte über das obere Mühlviertel zum Prämonstratenser –Stift Schlägl , wo wir dem wohlklingenden Chorgesang der dortigen Mönche lauschen durften. Abt Martin Greysing, gebürtig aus Mellau, hat diesem Stift im Mittelalter viele neue Impulse vermittelt. Das Waldkompetenzzentrum „Böhmerwald-Arena“ direkt an der tschechischen Grenze bot uns mit einen tieferen Einblick in die dortige Waldwirtschaft ein Alternativprogramm. Auf der Rückreise trafen wir die Mariannhiller-Missionare bei einem Kurzbesuch in Riedegg.
Den Abschluss der interessanten Reise bildete ein Abstecher zum Zisterzienserkloster in Vissny Brod (ehem. Hohenfurt), hoch über der Moldau gelegen, welches erst seit einigen Jahren wieder in Etappen renoviert und zugänglich gemacht wurde . Ein Bummel durch das Zentrum des Mühlviertels, nämlich Freistadt mit seinem historischen Stadtkern, gehörte natürlich auch dazu. Der spirituelle Besuchsreigen wurde auf der Rückfahrt mit der Führung im Benediktinerkloster Michaelbeuern in Salzburg geschlossen.
Für unsere 30 Teilnehmer war es eine vorzügliche Mischung an religiösen, kunsthistorischen , geschichtlichen und landschaftlichen Eindrücken. Dass neben den spirituell geprägten Stunden der Humor dabei nicht zu kurz kam, dafür sorgten Reiseleiter „Ferde“ mit Gesang und feinem Witz und weitere Mitglieder der Reisegruppe.
Foto: Im Innenhof des Stiftes St. Florian
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