AA

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 für Siemens in Vorarlberg

Bregenz - Über eine erfreuliche Performance der Siemens-Organisation in Vorarlberg im Geschäftsjahr 2007/08 berichteten heute Siemens Österreich-Generaldirektorin Mag. Brigitte Ederer und Siemens Vorarlberg-Chef Ing. Bernd Spratler.

Mit einer Belegschaft von unverändert 100 Mitarbeitern konnten der Umsatz um zwei, der Auftragseingang sogar um 34 Prozent gesteigert werden. Mit im Bundesland vergebenen Aufträgen in Höhe von 30 Mill. Euro sieht sich Siemens auch als wichtiger regionaler Impulsgeber.

 

Wie Ederer ausführte, stand das (im September 08 abgeschlossene) Berichtsjahr einerseits im Zeichen der von der Konzernspitze vorgegebenen Strukturstraffung. Es gibt heute nur noch die Siemens-Sparten Energie, Medizin und Industrie; was darin nicht ein- oder zuordenbar war, wurde verkauft. Auch die beginnende Wirtschaftskrise prägte das Geschäftsjahr: Im Energie-Business spürte sie Siemens gar nicht, in der Sparte Healthcare minimal, in der Industrie „voll. Vor allem in der Stahl-, Papier- und Autobranche hat insbesondere unser Produktgeschäft gelitten” (Ederer).

Aktuelle Beispiele für Siemens-Aktivitäten im Bundesland: Mit Automations- bzw. Steuerungs-lösungen konnte man bei Künz Kranbau, Lagertechnik Wolfurt und Schelling Anlagenbau punkten. Bei der Gebäudetechnik, die in der Siemens-Leseart primär Feuer- und Einbruchschutz sowie Heizungs-, Lüftungs- und Klimasteuerungen umfasst, wären Festspielhaus, Landeskrankenhaus, AK-Neubau und z. B. auch Aufträge bei Liebherr und Alpla zu nennen. Weiters installierten die Ländle-Siemensianer die Sicherheitsanlage in der neuen Hypo-Zentrale, Brandmeldeanlagen im Lecher Hotel Aurelio und bei Möbel Lutz, mess- und regeltechnische Systeme bei verschiedensten Abwasserreinigungsanlagen, Trafos für Umspannwerke und auch bahnbrechende Diagnose- und Therapiegeräte u. a. bei MRI diagnostic am arlberg (Lech).

Siemens, so Ederer und Spratler abschließend, ist sich auch der gesellschaftspolitischen/sozialen Verantwortung bewusst. So unterstützte das vor 81 Jahren im Ländle angesiedelte Unternehmen nicht nur das Philosophicum in Lech, sondern auch die Aktivitäten des Vereins „Tischlein deck dich”. Und schon eine Weile vorher hatten Siemensianer aus ganz Österreich für Hochwasseropfer aus Vorarlberg die beeindruckende Summe von 100.000 Euro aufgebracht.

 

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 für Siemens in Vorarlberg