Im Mai begann die Saison mit einem Nächtigungsplus von über 20 Prozent, im Juni sank die Nächtigungsziffer um elf Prozent, im Juli wurde das Ergebnis des Vorjahres knapp um 0,2 Prozent verfehlt. Im August wurden von 201.000 Gästen 947.800 Übernachtungen (+ 1,8 Prozent) gebucht. Das geht aus den am Mittwoch von der Landesstelle für Statistik veröffentlichten Daten für den Sommer 2002 hervor.
In der bisherigen Sommersaison (Mai bis August) wurden von 584.700 Gästen 2,426.300 Übernachtungen gemeldet. Die Ankünfte stiegen um 2,5 Prozent, die Nächtigungen um 1,5 Prozent.
In Hotels, Gasthöfen und Pensionen beträgt das Nächtigungsplus 3,2 Prozent, in gewerblichen und privaten Ferienwohnungen 1,6 Prozent, auf Campingplätzen gab es ein Plus von 5,1 Prozent, in Privatzimmern sank die Frequenz aber um 6,0 Prozent, in den verschiedenen Massenunterkünften um 4,1 Prozent.
Die Zuwächse in der gehobenen Hotellerie, aber auch der rege Einkaufstourismus und Ausflugsverkehr bewirkten eine deutliche Steigerung der touristischen Ausgaben. So wurden von Mai bis August 2002 im Tourismus und verwandten Branchen insgesamt 662 Mill. Euro eingenommen, um rund vier Prozent mehr als im Vorjahr. Die Valutenumwechslungen von Touristen aus der Schweiz stiegen sogar um 12 Prozent. Die Gäste, die mit anderen Fremdwährungen ihre Aufenthalte finanzierten, haben ihre Ausgaben noch deutlicher erhöht.
Aus den meisten Herkunftsländern sind im Sommer 2002 mehr Gäste nach Vorarlberg gekommen als im Vorjahr. Die Nächtigungen der Gäste aus England stiegen um 18 Prozent, Belgier und Luxemburger buchten um 13,5 Prozent mehr Übernachtungen, Italiener um 11,5 Prozent, Schweizer um 9,5 Prozent, Franzosen um sieben Prozent, Holländer um sechs Prozent und Amerikaner immerhin um ein Prozent. Die deutschen Urlauber haben das Ergebnis des Vorjahres nur geringfügig überschritten und österreichische Gäste haben von Mai bis August sogar um ein Prozent weniger Nächtigungen gebucht als im Sommer 2001.
Die bisherige Saison war in den Tourismus-Destinationen Montafon (+ 3,9 Prozent), Bregenzerwald (+ 3,5 Prozent), Arlberg (+ 3,2 Prozent), Alpenregion Bludenz (+2,0 Prozent) und Bodensee-Alpenrhein (+ 1,9 Prozent) erfolgreich, nur im Kleinwalsertal gab es ein Minus von 3,5 Prozent.
Detaillierte Angaben und Tabellen im Internet unter: Vorarlberger Landesregierung
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