Es war eine der größten Einsatzübungen der vergangenen Jahre, die heute im Bahn- und Straßentunnel am Arlberg stattfand. 350 Teilnehmende aus zwei Bundesländern übten für den Ernstfall. Das Szenario: ein Brand im Straßentunnel mit starker Rauchentwicklung samt Versorgung von Verletzten bis hin zur Evakuierung.
Sicherheitseinrichtungen auf dem Prüfstand
„Wir haben heute sämtliche Sicherheitseinrichtungen, in die wir erst vor einigen Jahren über 150 Millionen Euro investiert haben, auf den Prüfstand gestellt“, so ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele.
Erstmalig wurde die Evakuierung über den Bahntunnel mit Bussen, die auf der sogenannten „festen Fahrbahn“ (Gleistrageplatten aus Stahlbeton) der Schienenstrecke fahren, geübt. Die Feuerwehren aus Landeck, Flirsch, Schnann, Pettneu, St. Anton (alle Tirol) bzw. aus Klösterle, Stuben, Dalaas, Wald, Braz und Bludenz (alle Vorarlberg) sowie das Rote Kreuz aus Landeck und Bludenz nahmen zusammen mit der ÖBB-Betriebsfeuerwehr und dem K-Zug Rankweil an der Übung teil.
Umleitung
Autofahrer wurden aufgrund der Übung am Samstag von 15.00 bis ca. 20.00 Uhr über den Arlbergpass umgeleitet. Im Arlbergbahntunnel finden noch bis zum 3. September Sanierungsarbeiten statt.
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