Erfolgreiche Eröffnung von „Festival zur Entwicklung der Zukunft“

Dornbirn. Bei Vorarlbergs erstem „Festival zur Entwicklung der Zukunft“ wir das Thema Nachhaltigkeit in Architektur, Design und Kultur kreativ und anschaulich der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gemeinsam mit 13 Partnerinnen, darunter vai Vorarlberger Architektur Institut, BASEhabitat Kunstuniversität Linz, Lehm Ton Erde, Energieinstitut, FH und Digital Campus Vorarlberg, Kaufmann Bausysteme, CREE, Werkraum Bregenzerwald und EOOS NEXT, wurde das Festival gestern mit einer Ausstellung und einem Impulsvortrag von Andrea Kessler von den materialnomaden Wien in der CampusVäre erfolgreich eröffnet. Rampengespräch, Talks und Workshops finden noch bis zum 16.Oktober in der CampusVäre in Dornbirn statt.

„Wir öffnen Türen und Tore der alten Sägenhallen und freuen uns, mit dem „Festival zur Entwicklung der Zukunft“ zahlreiche Projekte und Lösungsvorschläge für eine gute Zukunft in Vorarlberg sichtbar und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Europa braucht mutige Pionier:innen, gemeinsam mit anderen Städten und Regionen Europas arbeiten wir kreativ an Themen der Nachhaltigkeit. Die CampusVäre ist dabei ein gelebtes Beispiel.“ so Bettina Steindl, GF CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg. Andrea Kessler, Designerin und Architektin vom Kollektiv materialnomaden Wien spricht in ihrer Impulsrede von der Wichtigkeit des Kreislaufes in Gestaltungsprozessen und dass Gestaltung am Beginn jedes Prozesses stehen sollte. „Orte wie die CampusVäre und das Wirken hier, sind für die Entwicklung pulsierender Städte und Regionen von großer Wichtigkeit“, so Andrea Kessler.

Bis 16. Oktober werden in der Ausstellung, die sich in den alten „Sägenhallen“ am Campus V in Dornbirn befindet, zukunftsweisende Projekte zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft ausgestellt. Außerdem können die Festival-Besucher:innen in Vorträgen, bei einem Rampengespräch und in drei Workshops von Expert:innen erfahren, was alle im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten zu Themen wie Upcycling, Reuse, Redesign und kreislauforientiertem Bauen im Alltag beitragen können. Neben der Verfolgung großer Visionen, spielt auch das, was alle von uns täglich leisten können, einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der europäischen Klimaziele. Das Gelernte kann einfach in die Alltagspraxis integriert werden.