Das wurde durch eine SPÖ-Initiative im Nationalrat erreicht. Finanziert wird das aus dem Katastrophenfonds. SPÖ-Landtagsabgeordnete Manuela Auer freut sich sehr über diesen Erfolg – sie hat dasselbe bereits letzte Woche im Vorarlberger Landtag vorgeschlagen. Ihr Antrag hat dasselbe Ziel verfolg, wurde allerdings von ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS abgelehnt. „Ich freue mich, dass der Nationalrat sich mehrheitlich hinter die Einsatzkräfte stellt. Die Arbeit dieser Leute ist unbezahlbar. Eine angemessene Absicherung für ihren teils lebensgefährlichen Einsatz ist das Mindeste. Entlastet werden damit auch Unternehmen, die schon bisher Einsatzkräften freigegeben haben“, so die Sozialdemokratin.
Beschluss noch vor Sommerpause
Möglich wird das durch einen nun beschlossenen Fristsetzungsantrag der SPÖ. Dieser führt dazu, dass die Initiative der SPÖ zu diesem Thema noch vor dem Sommer zur Abstimmung kommen soll. „Der Antrag für Katastrophenhilfe-Sonderurlaub ist schon über ein Jahr alt, aber unter der schwarz-blauen Regierung hat er leider keine Unterstützung bekommen. Durch das freie Spiel der Kräfte im Parlament scheint es aber eine klare Mehrheit für dieses wichtige Anliegen zu geben.“ Der Antrag könnte noch vor der Sommerpause im Nationalrat beschlossen werden.
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