Bei einer Studie habe der Impfstoff bei mehr als 80 Prozent der Teilnehmer zu einer schützenden Immunantwort geführt, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Der Schutz übersteige damit sogar die Vorgaben der Behörden. Eine derart hohe Immunantwort bei einer Dosis von nur 3,8 Mikrogramm Antigen hat laut dem Konzern zufolge bisher kein in Entwicklung befindlicher Impfstoff-Kandidat erbracht.
Diese vorläufigen Ergebnisse sind ein entscheidender Durchbruch für die Entwicklung eines Grippe-Pandemie-Impfstoffs, erklärte Konzernchef Jean-Pierre Garnier. Sollte die Arbeit weiter so erfolgreich verlaufen, werde die Zulassung voraussichtlich in den kommenden Monaten beantragt. An dem aggressiven Vogelgrippe-Erreger H5N1 sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO bisher mindestens 132 Menschen gestorben. Die Krankheit ist zwar vor allem eine Tierseuche. Experten befürchten aber, dass der Erreger mutieren und eine weltweite Grippe-Epidemie mit Millionen Toten auslösen könnte.
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