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Erdölleitung: Bulgarien, Griechenland, Russland

Bulgarien, Griechenland und Russland haben den Bau einer Erdölleitung vom bulgarischen Schwarzmeerhafen Burgas bis zum griechischen Alexandroupolis an der Ägäis vereinbart.

In der bulgarischen Hauptstadt Sofia wurde am Dienstag ein entsprechendes Memorandum über Zusammenarbeit beim Bau der rund 300 km langen Leitung unterzeichnet, in der Erdöl aus dem Raum des Kaspischen Meeres fließen soll.

Nach elfjährigen Verhandlungen zwischen den Regierungen der drei Staaten wurde das Dokument von den Entwicklungsministern von Griechenland und Bulgarien, Dimitris Sioufas und Walentin Zerowski, sowie vom russischen Minister für Industrie und Energiewirtschaft, Viktor Hristenko, unterschrieben. Das Projekt beläuft sich auf etwa 700 Mio. Dollar (540 Mio. Euro). Die Erdölleitung hat eine Kapazität bis zu 50 Mio. Tonnen pro Jahr.

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