Recep Tayyip Erdogan kehrt an die Spitze der AKP zurück. Bei seiner Wahl zum Präsidenten der Türkei vor drei Jahren hatte der Gründer der islamisch-konservativen Partei deren Vorsitz aufgeben müssen – so sah es die Verfassung vor. Doch mit dem umstrittenen Referendum vom 16. April haben sich die Spielregeln geändert. Auf einem Sonderparteitag in Ankara soll Erdogan am Sonntag nun erneut zum Chef der AKP gemacht werden. Dann ist zum ersten Mal seit fast 70 Jahren ein türkischer Politiker Staatschef und Vorsitzender einer politischen Partei gleichzeitig.
Ausnahmezustand bleibt erhalten
Vor tausenden Anhängern kündigte Erdogan am Sonntag an, Feinde der Türkei im In- und Ausland zu bekämpfen. Der nach dem Putschversuch 2016 verhängte Ausnahmezustand werde aufrechterhalten, bis die Türkei einen Frieden im Kampf gegen kurdische und islamistische Extremisten erzielt habe.
(reuters)
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