74 Erdbebentote sind mittlerweile in Burma(Myanmar) zu verzeichnen. Das berichteten die Behörden des Militärregimes am Freitag. 111 Menschen seien verletzt worden, vor allem in den Städten Tarli und Tachileik an der Grenze zu Thailand. Das Beben habe 244 Häuser zerstört, berichtete das staatliche Fernsehen.
Erdbeben mit Stärke 6,8
Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,8 lag etwa 50 Kilometer nördlich von Tachileik. Die Grenzstadt liegt 680 Kilometer nördlich der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Bei dem Beben starb in Thailand eine 52-Jährige, als im nordthailändischen Bezirk Mae Sai unweit der Grenze zu Burma eine Mauer ihres Hauses einstürzte. Die Erschütterung war auch in Laos, Vietnam und China zu spüren.
Rotes Kreuz im Erdbeben Gebiet
Sozialminister Maung Shwe war nach Angaben des Fernsehens auf dem Weg in die abgelegene Region. Das Rote Kreuz schickte Mitarbeiter und Hilfspakete mit dem Nötigsten in das Gebiet. In der Region verließen verängstigte Menschen ihre Häuser, Schulen und Krankenhäuser wurden evakuiert. Der thailändische Wetterdienst teilte mit, es seien nach dem Beben noch sechs schwere Nachbeben gemessen worden. (APA)
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