142 Menschen haben bei einem Erdbeben auf Lombok ihr Leben verloren. Noch immer gibt es auf Lombok Nachbeben, die Rettungskräfte konnten am Dienstag aber einen Überlebenden bergen. Eine Reisewarnung für Indonesien gebe es derzeit aber nicht, sagt Herburger. Urlauber, die eine Reise nach Lombok geplant haben und sich jetzt aber umentscheiden, könnten selbstverständlich umbuchen, so Herburger. Mindestens zwei Familien aus Vorarlberg sollen derzeit Urlaub auf der Nachbarinsel Bali machen, wie Klaus Herburger von Herburger Reisen gegenüber VOL.AT mitteilte. Den Familien gehe es gut, aber sie hätten das Erdbeben auch auf Bali deutlich gespürt.
“Situation nicht angenehm”
“Die Familien sind in dem Hotel gut untergebracht und werden durch den Veranstalter vor Ort betreut. Aber natürlich ist die Situation auf Bali derzeit nicht angenehm”, sagt Herburger. Rückflüge nach Österreich gebe es derzeit keine, da bis Ende der Woche alle Flüge ausgebucht seien. Deswegen könnten die Familien derzeit auch nicht nach Hause geflogen werden, sondern sind planmäßig bis zum Ende ihres Urlaubs in Indonesien.
Zwei Verletzte Österreicher
Am Sonntagabend hatte es auf der Ferieninsel Lombok ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 gegeben. 140 Menschen kamen dabei ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Am Montag gab es immer wieder Nachbeben, die auch auf der Nachbarinsel Bali zu spüren waren.
Zunächst war unklar, ob ausländische Touristen unter den Opfern sind. Wie jetzt bekannt wurde, sind zwei Östereicher bei dem Erdbeben auf Lombok leicht verletzt worden. Bei der Österreichischen Botschaft hätten sich inzwischen 21 Österreicher gemeldet, die gerade in Indonesien seien, wie die APA mitteilte.
(Red.)
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