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"Er ist wirklich ein Lieber!"

Bei "Dancing Stars" will Ex-Skistar Alexandra Meissnitzer "endlich meine andere Seite zeigen". Mit dem Seitenblicke Magazin sprach sie über ihre Zukunft, über Kinder ? und ihren Kollegen Ernst Hausleitner. Werden die beiden bald ein Paar?

Erst unlängst wieder hat sie die Lizz Görgl darauf angesprochen, lacht Alexandra Meissnitzer: “Sag, der Ernst Hausleitner ? wär der nix für dich?” Tatsächlich scheint sich die 37-Jährige, die für den ORF die Rennen der Skidamen analysiert, auch abseits des Mikrofons seeehr gut mit ihrem Co-Kommentator zu verstehen. Da beide noch dazu Singles sind, würden sie viele nur zu gern als Paar sehen. Und was meint “Meissi” dazu? Darüber sprach die Weltmeisterin mit dem Seitenblicke Magazin genauso wie über ihr neues Leben und alte Lieben.

Seitenblicke: Bedurfte es bei Ihnen eigentlich viel Überredungskunst, damit Sie bei “Dancing Stars” mittanzen?
Alexandra Meissnitzer: Nein. Weil ich jetzt auch eine andere Seite von mir zeigen kann. Das taugt mir! In meiner aktiven Zeit sind wir Skifahrerinnen ja noch nicht auf den Zug aufgesprungen, auf dem heute Lindsey Vonn ist. Sie präsentiert auch ihre Weiblichkeit, was ich ganz toll finde! In meinem Fall kann ich diese Seite halt erst jetzt bei “Dancing Stars” zeigen.

Ihre Ex Kolleginnen Renate Götschl und Michaela Dorfmeister haben relativ schnell nach der Karriere Kinder bekommen. Blicken Sie da ein bissi mit Wehmut hin?
Ja, bei der Renate geht?s dahin, gell? (Lacht.) Im Ernst: Ich mag Kinder unglaublich gern. Meine Nichte und meinen Neffen vergöttere ich. Aber ich habe einfach einen anderen Weg eingeschlagen. Und ich fühle mich so wohl in meiner Haut. Würde ich es anders wollen, dann hätte ich es auch anders. Alles in allem habe ich ein tolles Leben und bin voll privilegiert.

Wie sollte ein Mann sein, der Sie interessiert?
Charmant und witzig. Und für eine längere Beziehung bräuchte es Respekt und Toleranz. Gerade, weil ich beruflich viel unterwegs bin: Eine Suderei hör ich mir da sicher nicht an. Etliche möchten mich ja so gern mit meinem Kollegen Ernst Hausleitner verkuppeln. (Lacht.)

Guter Plan! Könnten Sie sich das vorstellen?
Ich weiß nicht. Dafür sind wir, glaub ich, schon viel zu gute Freunde. Wir haben wahnsinnig viel Spaß miteinander, und er ist wirklich ein Lieber. Wir gehen sogar gemeinsam Schuhe einkaufen.

(Seitenblicke Magazin/Fotos: A. Luschin, B. Dujmic)

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