Der Mann hatte die Maschine auf einem kubanischen Inlandsflug in seine Gewalt gebracht. Bei einer Zwischenlandung waren rund 20 der insgesamt 46 Passagiere und Besatzungsmitglieder von Bord gelassen worden.
Ein nach Angaben der kubanischen Regierung mit zwei Handgranaten bewaffneter Mann hatte die Maschine auf einem Inlandsflug in seine Gewalt gebracht und verlangte eine Kursänderung in die USA. Wegen Treibstoffmangels landete das Flugzeug aber zunächst in Havanna. Die kubanischen Behörden hatten stundenlang mit dem Entführer verhandelt.
Auf der selben Strecke war bereits am 19. März ein Flugzeug in die USA entführt worden. Nach der Landung in Key West war ein Teil der Passagiere nach Kuba zurückgekehrt. Die US-Behörden hatten die Auslieferung der sechs Luftpiraten verweigert, die in den USA vor Gericht gestellt werden sollen. Die kubanische Regierung hatte den USA vorgeworfen, mit dieser Haltung einen Anreiz für neue Entführungen zu schaffen.
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