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Entführte Italienerin angeblich wohlauf

Der italienische Außenminister Gianfranco Fini hat am Dienstag versichert, dass die in Kabul entführte Italienerin wohlauf ist. Kontakte zu ihrer Freilassung seien mit den Kidnappern geknüpft worden.

„Wir wissen, dass es Clementina Cantoni gut geht, weil die Entführer direkt Verbindung zu den afghanischen Behörden aufgenommen haben“, betonte der Außenminister.

Er verfolge persönlich die Entwicklung der Vermittlungsaktion zur Befreiung der 32-jährigen Mailänderin. Fini wollte sich über eine Lösegeldzahlung nicht äußern. „Dies sind Angelegenheiten, in denen Diskretion und Umsicht absolut notwendig sind. Wir werden jedenfalls wieder alles unternehmen, um die Befreiung unserer Mitbürgerin zu erreichen“, sagte Fini im Gespräch mit Journalisten. Er unterstrich, dass sich Cantoni in Afghanistan befand, um sich „für die Rechte des afghanischen Volkes und deren Frauen einzusetzen“.

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