Entführer umzingelt
Alle Straßen, die von der Grenzregion in die im Süden angrenzende Provinz Darfur führen, seien abgesperrt worden. Nach Angaben der deutschen Bundesregierung zeichnet sich derzeit noch keine Lösung ab. Es gebe keinen neuen Sachstand, sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Mittwoch am Rande der UN-Vollversammlung in New York.
Der stellvertretende Sprecher des Auswärtigen Amtes, Andreas Peschke, sagte in Berlin, der Krisenstab arbeite rund um die Uhr. “Wir tun alles, damit es in diesem Fall zu einer raschen Lösung kommt.” Einzelheiten könne er aber im Interesse der Entführten nicht nennen.
In Khartum betonte Ministeriumssprecher Ali Yussif: “Wenn es ihnen gelingt, die Geiseln nach Darfur zu bringen, dann haben wir eine größere Krise vor uns.” Eine Befreiungsaktion sei in Absprache mit den Regierungen der Herkunftsländer der Entführten aber nicht geplant. Man wolle die Geiseln nicht in Gefahr bringen.
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