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Englischer Drittligist schenkt den Gegnern ein Tor

Nach einer missglückten Fair-Play-Geste schenkte Doncaster Rovers seinem Rivalen dem FC Bury ein Tor.

Bis zur Nachspielzeit fiel in der Partie kein einziges Tor, erst in der 93. Minute schaffte es der Ball ins Tor – und das ungewollt.

Regulärer Treffer

Ein Spieler des FC Bury wurde verletzt und musste behandelt werden, weshalb der Bury-Keeper Christian Walton den Ball ins Aus kickte. In Fair-Play-Manier wollte Doncaster-Spieler Harry Forrester den Ball eigentlich an den Tormann zurückspielen, doch der segelte direkt über dessen Kopf ins Tor und gilt damit als regulärer Treffer.

Ungehindert auf Tor marschiert

Der ungewollte Torschütze entschuldigte sich zwar sofort, doch das Tor war regulär und zählte somit. Auf Anweisung des Trainers ließ die Mannschaft ihre Gegner beim nächsten Versuch ungehindert zum Tor marschieren und punkten. “Es wäre einfach nicht richtig gewesen unter diesen Umständen die drei Punkte mitzunehmen”, so Doncaster-Trainer Paul Dickov. (red)

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