England gegen Deutschland als Finale der Frauen-EM

Im Mutterland des Fußballs geriet die Presse über den ersten Einzug der weiblichen “Three Lions” ins EM-Finale nach 25 Jahren ins Schwärmen. Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender BBC änderte sogar sein Programm, um das Endspiel live zu übertragen. Die Britinnen beendeten in Finnland eine lange Durststrecke. Trainerin Hope Powell stand 1984 selbst in jenem Team, das das erste europäische Frauen-Finale gegen Schweden (Hin- und Rückspiel) auf typisch englische Art – nämlich im Elfmeterschießen – verlor.
Gefeiert wurde auf der Insel vor allem Jill Scott, die im Semifinale gegen die Niederlande (2:1 n.V.) den entscheidenden Treffer in der Verlängerung erzielt hatte. Mit ihrem Tor stahl die 22-Jährige sogar der in der US-Profiliga spielenden Starspielerin Kelly Smith die Show. Nun träumt Scott sogar schon vom Titel: “Ich glaube nicht, dass das schon das Ende war. Wir haben einen harten Weg hinter uns, um so weit zu kommen.”
Um das von Kapitänin Birgit Prinz angeführte DFB-Team zu biegen, wird jedoch eine Ausnahmeleistung vonnöten sein. Immerhin ist der von der temperamentvollen Silvia Neid trainierte Titelverteidiger in nun schon 25 EM-Spielen seit 1995 ohne Niederlage. Von bisher neun EM-Turnieren seit 1984 entschieden die Deutschen sechs zu ihren Gunsten. Außerdem haben sie noch 16 Spielerinnen im Aufgebot, das 2007 den WM-Titel holte.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.