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Enge Zufahrten, aufwendige Wasserversorgung – 70 Einsatzkräfte probten den Ernstfall in Hohenweiler

©VOL.AT/Vlach
Drei Feuerwehren probten am Mittwochabend den Ernstfall in Hohenweiler. Simuliert wurde ein Wohnhausbrand mit Ausbreitungsgefahr auf Nachbargebäude.

Am Mittwochabend haben die Feuerwehren aus Hörbranz, Hohenweiler und Lochau eine großangelegte Einsatzübung durchgeführt. Schauplatz war eine Siedlung in Hohenweiler - ein Wohngebiet mit enger Bebauung und schwieriger Zufahrtssituation.

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Das Übungsszenario orientierte sich an einem realen Brand in Lauterach, bei dem sich ein Feuer in einem Einfamilienhaus auf zwei benachbarte Gebäude ausgeweitet hatte - VOL.AT berichtete. In Hohenweiler wurde ein ähnlicher Vorfall simuliert: Ein Wohnhausbrand mit drohender Ausbreitung auf Nachbarobjekte.

Wasser aus Schwimmteich – Leitung über Landesstraße

Die besondere Herausforderung lag in der Wasserversorgung. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und fehlender Hydranten wurde eine lange Zubringerleitung gelegt.

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Das Löschwasser wurde dabei aus einem nahegelegenen Schwimmteich entnommen.

Etwa 70 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil. Ziel war es, die Koordination mehrerer Feuerwehren unter erschwerten Bedingungen zu trainieren. Auch der Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Schupp war bei der Übung anwesend.

Alle Bilder der Übung:

Nachbesprechung im Feuerwehrhaus

Im Anschluss an den Übungseinsatz fand die Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Hohenweiler statt.

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(VOL.AT)

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